- Repräsentative Studie: Frauen ist ein Auto mit niedrigen CO2-Emissionen besonders wichtig, und sie haben großes Interesse an E-Mobilität
- 38 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer zeigen Sympathie für Menschen, die Elektroautos fahren
- Assoziiert werden damit Eigenschaften wie „rücksichtsvoll“, „aufgeschlossen“ und „intelligent“
Frankfurt, 25. Januar 2022 – Die vermeintlich „typisch“ weiblichen und männlichen Vorlieben und Verhaltensweisen beim Autofahren sind ein beliebtes Gesprächsthema. Aber was ist dran, gerade in Zeiten, in denen es weniger um „Benzin im Blut“ als um umweltverträglichen Fahrspaß geht? Dieser Frage ist eine im Auftrag von Kia durchgeführte neue repräsentative Studie des Marktforschungsinstituts Innofact nachgegangen, für die Ende
November 2021 online 1.023 Autofahrerinnen und -fahrer aus ganz Deutschland zu den Themen Elektromobilität und Nachhaltigkeit befragt wurden.
Wie die Untersuchung zeigt, ist Frauen Nachhaltigkeit generell noch wichtiger als Männern. Auf die Frage, ob sie ihren Lebensstil als nachhaltig bezeichnen würden, antworten zwar Befragte beiderlei Geschlechts zu über 90 Prozent mit „ja“ oder „teilweise“. In der kleinen Minderheit, die mit einem klaren „nein“ antwortet, sind Männer aber (9,0 Prozent) mehr als doppelt so stark vertreten wie Frauen (3,9 Prozent). Noch deutlicher wird dieser Unterschied, wenn es ums Auto geht. 90,3 Prozent der Autofahrerinnen ist es „sehr wichtig“ oder „wichtig“, dass ein Fahrzeug niedrige oder auch gar keine CO2-Emissionen hat, bei den
Männern beträgt dieser Anteil nur 82,7 Prozent. Anders gesagt: Fast jeder fünfte Mann (17,3 Prozent) hält den CO2-Ausstoß eines Autos für „unwichtig“, bei den Frauen teilt nur jede Zehnte (9,7 Prozent) diese Auffassung.
Frauen schätzen an Stromern besonders die Ruhe, Männer die Beschleunigung
Bei der Frage, was für Elektrofahrzeuge spricht, wird zwar geschlechtsübergreifend am häufigsten deren Nachhaltigkeit genannt (49,6 Prozent), doch auch hier sind deutlich mehr Frauen (54,1 Prozent) davon überzeugt als Männer (45,0 Prozent). Als wichtige Vorzüge von Stromern sehen alle Befragten zudem, dass man zu Hause „tanken“ kann (44,7 Prozent) und dass sie vor allem im Stadtverkehr sehr leise sind (35,9 Prozent).
Eine noch größere Rolle spielt dieser niedrige Geräuschpegel für diejenigen Befragten, die schon mal ein Elektrofahrzeug gefahren oder darin mitgefahren sind. Auf die Frage, was sie dabei am meisten beeindruckt hat, nennen 75,3 Prozent der Frauen als erstes die Ruhe (Männer: 62,4 Prozent). Den Männern dagegen imponiert die Beschleunigung noch mehr (64,1 Prozent). Sie belegt bei den Frauen Platz zwei (42,9 Prozent), gefolgt vom Komfort (31,8 Prozent) und der Einfachheit des Ladens (28,6 Prozent). Bei den Befragten mit E-Mobilitätserfahrung waren die Frauen in der Minderheit: Nur jede Dritte (30,0 Prozent) ist schon in einem Elektroauto gefahren, von den Männern schon fast die Hälfte (48,1 Prozent). Das Interesse ist aber ähnlich groß: 78,3 Prozent der Frauen, die bisher noch keine Gelegenheit dazu hatten, würden gern mal einen Stromer ausprobieren (Männer: 81,4 Prozent).
Sympathien für Elektroautofahrer bei Jüngeren besonders ausgeprägt.
Die positive Beurteilung von Elektrofahrzeugen schlägt sich auch in der Einschätzung der Fahrerinnen und Fahrer nieder: 38,1 Prozent der Frauen und 36,1 Prozent der Männer finden Menschen, die Elektroautos fahren, sympathisch (gesamt: 37,1 Prozent). Von den 18- bis 29-Jährigen zeigt sogar fast jeder zweite Sympathie (45,9 Prozent). Keinen Unterschied zu Menschen, die andere Autos fahren, sehen 56,1 Prozent der Befragten. Und nur einer kleinen Minderheit sind Fahrerinnen und Fahrer von Elektroautos nicht sympathisch (6,7 Prozent; Frauen 6,0 / Männer 7,5 Prozent). Die Befragten mit Sympathie für Menschen am Steuer eines Stromers schreiben diesen in erster Line die Eigenschaft „umweltbewusst“ zu (86,3 Prozent; Frauen 87,8 / Männer 84,8 Prozent). Besonders Frauen halten sie aber auch für „rücksichtsvoll“ (50,5 Prozent; Männer 42,9 / gesamt 46,8 Prozent). Zu den weiteren Eigenschaften, die mit Fahrerinnen und Fahrern von Elektroautos assoziiert werden, gehören „aufgeschlossen“ (42,6 Prozent; Frauen 37,8 / Männer 47,8 Prozent) und „intelligent“ (37,1 Prozent; Frauen 31,6 / Männer 42,9 Prozent).
Über Kia
Kia ist eine globale Mobilitätsmarke mit der Vision, nachhaltige Mobilitätslösungen für Verbraucher, Kommunen und Gesellschaften weltweit zu schaffen. Das 1944 gegründete Unternehmen ist seit mehr als 75 Jahren in der Mobilitätsbranche tätig. Kia hat heute weltweit etwa 52.000 Beschäftigte, ist in über 190 Märkten vertreten, betreibt Produktionsstätten in sechs Ländern und verkauft rund drei Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Kia ist ein Vorreiter bei der Popularisierung von elektrifizierten und batteriebetriebenen Fahrzeugen und entwickelt vielfältige Mobilitätsdienste, um Millionen von Menschen rund um den Globus zu ermutigen, die für sie besten Fortbewegungsarten zu erkunden. Der Markenslogan „Movement that inspires“ („Bewegung, die inspiriert“) verdeutlicht die Zielsetzung von Kia, Verbraucher durch seine Produkte und Services zu inspirieren.
Im deutschen Markt, wo Kia seinen Vertrieb 1993 startete, ist die Marke durch Kia Deutschland vertreten. Die 100-prozentige Kia-Tochter mit Sitz in Frankfurt am Main hat Seite 3 ihren Absatz seit 2010 fast verdoppelt. Im Jahr 2021 war bereits jeder dritte in Deutschland verkaufte Kia ein Elektro- oder Plug-in-Hybridfahrzeug.
Ebenfalls in Frankfurt ansässig ist Kia Europe, die europäische Vertriebs- und Marketingorganisation des Mobilitätsanbieters, die 39 Märkte betreut. Jeder zweite in Europa verkaufte Kia stammt aus europäischer Produktion: In Zilina, Slowakei, betreibt das Unternehmen seit 2006 eine hochmoderne Fertigungsanlage mit einer Jahreskapazität von 350.000 Fahrzeugen.
Seit 2010 gewährt die Marke für alle in Europa verkauften Neuwagen die 7-Jahre-Kia- Herstellergarantie (max. 150.000 km, gemäß den gültigen Garantiebedingungen).